Skip to main content

Franz Kasperski

Franz Kasperski studierte an der RWTH Aachen und an der LMU München Literatur-, Theater- und Filmwissenschaften sowie aus purer Neugier je ein paar Semester Psychologie, Philosophie, Kunstgeschichte und vergleichende Literaturwissenschaft.

In den 80er und 90er-Jahren war er an diversen Theatern erst Hospitant, dann Regieassistent und arbeitete unter anderem mit George Tabori, Jossi Wieler, Elke Lang, Harald Clemen, Werner Schroeter und Christoph Marthaler zusammen. In der Folge inszenierte er mehr als 50 Stücke in München, Zürich, Innsbruck, Luzern, Karlsruhe. Das Spektrum reichte von Klassikern wie Büchners «Leonce und Lena» bis hin zu experimentellen Text-Klang-Installationen mit Texten von Rainald Goetz.

Seit den frühen 80er-Jahren schreibt Franz Kasperski, erst für Theaterpublikationen, dann für das Schweizer Fernsehen: Kommentartexte für ungezählte Kulturbeiträge, die er für 3sat Kulturzeit realisierte. Er machte für die Kulturzeit Beiträge über Peter von Matt, Henning Mankell, Jean-Christoph Ammann, Bice Curiger, Elisabeth Bronfen, Barbara Frey, Lukas Bärfuss, Frank Castorf, Christian Frei, Sol Gabetta, Stefan Bachmann, Elke Heidenreich, Eric-Emmanuel Schmitt, Daniel Cohn-Bendit, um nur einige zu nennen. Live war er mit Moderationsgesprächen Gast im Radio und publiziert Online-Texte im Bereich Kultur.

Franz Kasperski arbeitet seit den 90er-Jahren als Lehrbeauftragter diverser Fachhochschulen und Universitäten wie der PH und der HKB in Bern, der ZHdK in Zürich, der ZHAW in Winterthur, dem Hyperwerk in Basel, der Universität in Fribourg sowie für FOCAL in Lausanne und für die Volkshochschulen in Zürich, Winterthur und Mittelthurgau in den Bereichen Storytelling, Kreatives Schreiben und Creative Storydesign.

Seit seiner Ausbildung zum systemischen Berater und Coach (Diplom 2007) arbeitet er auch für Firmen, Teams und Führungskräfte, gibt Weiterbildungen, sowohl inhouse als auch öffentlich, in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Schwerpunkt «Kreativtechniken für den Arbeitsalltag» und «Storytelling», und er ist als Keynote Speaker tätig.

Sein besonderes Interesse gilt den Zusammenhängen zwischen Schreiben, Kreativitäts- und Hirnforschung also einfach die Frage: Wie kommt man zu (neuen) Ideen?

Ausgewählte Einzelartikel: